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November 30, 2023

Start von JCAR ATRACE: Eine neue Ära der regionalen Wasserkooperation

© SG Benelux Unie

Am 29. November 2023 wurde auf dem Benelux-Wassertag in Maastricht der Startschuss für unser Programm gegeben: das Joint Cooperation Programme for Applied Scientific Research (JCAR ATRACE). Unsere Initiative zielt darauf ab, eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Belgien, Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden zu fördern, um gemeinsam die Herausforderungen extremer Wetterereignisse und deren Auswirkungen zu bewältigen. Sie unterstreicht die Notwendigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Flüsse und Flussdeltas kennen bei nationalen Grenzen auch keinen Halt.

Die Auftaktveranstaltung gab Raum für hochrangige Beamte und Wissenschaftler, um Ideen auszutauschen und potenzielle Möglichkeiten zur Verbesserung der Bewirtschaftung und des Schutzes von Wasserressourcen zu erkunden. Wir waren dankbar für die Teilnahme und Unterstützung von Mark Harbers, niederländischer (Ehemaliger) Minister für Wasserwirtschaft, Lydia Peeters, flämische Ministerin für Verkehr, und Frans Weekers, Generalsekretär für die Benelux-Länder. 

 

© JCAR ATRACE Ich bin stolz darauf, dass wir heute ein neues Kooperationsprogramm auf den Weg bringen. Dabei handelt es sich um eine Gruppe unabhängiger und renommierter Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern, die ihr Wissen und ihre Erfahrung zusammenführen und austauschen. Durch diese Wissenskooperation arbeiten wir gemeinsam an einem besseren Hochwasserrisikomanagement von und der Verfügbarkeit von Wasser.
Mark Harbers, (Ehemaliger) Minister für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, Niederlande  

Den ganzen Tag über befassten sich die TeilnehmerInnen in einer Reihe von Workshops mit Brainstorming-Sitzungen und Überlegungen zu kritischen Forschungsfragen. Ziel war es, Strategien zu identifizieren, die die nachhaltige Entwicklung der Region durch eine verstärkte Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaft maßgeblich beeinflussen können.

Der Benelux-Wassertag war ein Erfolg, und das große Engagement zeigt, wie wichtig die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs ist. Durch ihre Zusammenarbeit können die vier Länder in unserem Programm die Herausforderungen durch extreme Überschwemmungen und Dürren besser bewältigen und so eine widerstandsfähigere und nachhaltigere Zukunft für die Region gewährleisten.