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Regionale Flusseinzugsgebiete

Die Forschungsarbeiten im Rahmen des JCAR ATRACE-Programms wurden für vier Regionen regionaler Flusseinzugsgebiete im Grenzgebiet der Benelux-Länder eingeleitet. Fast alle Flusseinzugsgebiete enthalten Gebiete mit potenziell erheblichem Hochwasserrisiko.

Die Benelux-Region wird von mehreren grenzüberschreitenden regionalen Flüssen durchzogen. Diese Flüsse spielen eine entscheidende Rolle in der sozioökonomischen und ökologischen Landschaft der Region, da sie eine potenzielle Quelle für Überschwemmungen darstellen, aber auch als lebenswichtige Wasserwege für Trinkwasser, Transport, Landwirtschaft und Industrie dienen. Ihre grenzüberschreitende Natur stellt jedoch eine Herausforderung für die Wasserwirtschaft dar, da Maßnahmen, die flussaufwärts ergriffen werden, flussabwärts erhebliche Auswirkungen haben können und umgekehrt.

Die Zusammenarbeit zwischen den Ländern ist unerlässlich, um Probleme wie das Hochwasser- und Dürremanagement entlang dieser gemeinsamen Flussgebiete anzugehen. Durch gemeinsame Studien, koordinierte Überwachung und gegenseitige Zusammenarbeit streben wir danach, die nachhaltige Bewirtschaftung dieser grenzüberschreitenden Flussgebiete zu unterstützen und das Wohlergehen von Mensch und Umwelt über nationale Grenzen hinweg zu gewährleisten.

 

JCAR ATRACE beginnt seine Forschung an 21 regionalen Flusseinzugsgebieten in 4 Nachbarländern. In diesen Gebieten leben 7 Millionen Menschen. Im Laufe dieses Projekts werden weitere Einzugsgebiete zu dieser Liste und der Karte hinzugefügt, basierend auf anstehenden Forschungsanfragen. 

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