Letzten Monat fand unser zweites persönliches Treffen des wissenschaftlichen Programmrats statt, das von der RWTH Aachen verasntaltet wurde.
Unser Scientific Programme Council (dt.: wissenschaftlicher Programmrat) besteht aus Experten von jedem unserer 9 europäischen Forschungspartner, die alle über Erfahrung in den ausgewählten Flusseinzugsgebieten sowie über Fachwissen im Bereich des Hochwasser- und Dürrerisikomanagements und Politikverwaltung verfügen. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Steuerung und Durchführung unseres umfassenden Programms, da er die Aktivitäten und Ergebnisse im Rahmen von JCAR ATRACE koordiniert.
Während des Treffens haben wir und mit der strategischen Planung unserer künftigen Forschungsinitiativen beschäftigt. Auf der Grundlage des „Theory of Change“ haben wir unseren Forschungsschwerpunkt und dessen Beziehung zu den laufenden Aktivitäten gründlich untersucht. Diese Diskussionen waren wichtig, um sicherzustellen, dass unsere Bemühungen mit unserem übergreifenden Ziel übereinstimmen: der Unterstützung des Risikomanagements und Stärkung von Anpassungsmaßnahmen im internationalen Rahmen.
Wir haben auch die Gelegenheit genutzt, um über die Auswirkungen und Lehren aus den extremen Klimaereignissen im Jahr 2024 zu reflektieren und zu prüfen, wie solche Ereignisse unser Programm beeinflussen. Beispiele hierfür waren das Hochwasser im Saarland im Mai dieses Jahres und das jüngste Hochwasser in Bayern im Juni. Unsere ExpertInnen lieferten Beobachtungen und Erkenntnisse u.a. zur hydrologischen Analyse, zur Bodensättigung und zu länderübergreifenden Themen.
Um mehr über unsere Arbeit zu erfahren, können Sie sich hier über unsere Forschungsthemen informieren.
